Gemeinsam für eine bessere Welt

Mein Lebensmotto ist: „Never give up!”

Christin Prizelius | 16.10.2024 | Interview mit David Koch | © David Koch für Harper’s Bazaar, Fotograf: David Garcia

David Koch ist ein international erfolgreiches Model und Influencer und wurde eher zufällig auf der Frankfurter Zeil von einer Modelagentin entdeckt. Heute läuft er bei namhaften Fashion Weeks und wird für Shootings und Schauen für Luxusmarken in London, New York, Paris und Mailand gebucht. Mit uns spricht er über den Spagat zwischen dem Modelleben und seiner Heimat in Deutschland, seine Werte im Business, sein Modelabel sowie seine Zukunftspläne, sein Lebensmotto, wie er persönliche Herausforderungen meistert und andere unterstützen möchte.

Wie ist das, wenn man plötzlich die Cover der Welt ziert, von großen Designern gebucht wird oder regelmäßig mit Fernseh-Stars vor der Kamera steht?

Am Anfang war das für mich natürlich alles komplett neu. Ich wusste im Grunde gar nicht, was mir da jetzt eigentlich geschieht. Das war für mich einerseits zwar sehr spannend und aufregend, aber andererseits am Anfang auch ziemlich stressig. Im Mai 2011 wurde ich in Frankfurt angesprochen, dass ich das perfekte Gesicht hätte, und im Juni war ich dann schon bei den ersten Castings in Mailand und Paris. Da ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht wusste, was ich in Zukunft machen wollen würde, habe ich es einfach mal versucht (lacht). Wenn man gleich am Anfang dann mehrere Castings gleichzeitig hat, ist das schon eine Herausforderung, zumal ich vorher auch noch nie alleine so lange von zu Hause weg war. Die Konkurrenz, Hitze und Sprache haben mir da schon zu schaffen gemacht. Bei den Armani-Castings waren mal gut und gerne 200–300 Models und bei Dior an die 400. Da steht man erst einmal unzählige Stunden in der Schlange. Gleichzeitig muss man sich aber auch überlegen, welche Castings überhaupt Sinn machen, und wenn sich dann die Absagen häufen, fragt man sich schon, was da genau mit einem geschieht. Da ich aber nicht damit gerechnet habe, mal eine Weltkarriere zu machen, habe ich mich aber auch nicht reingesteigert. Ich bin dann relativ schnell in Mailand oder Paris gelaufen, wo Lady Gaga, Usher oder Kanye West in der ersten Reihe saßen. Das war für mich schon aufregend.

„Ich habe auf diese Weise definitiv mehr Selbstvertrauen bekommen.”


Nach der Show musste ich mich schon erstmal kurz kneifen. Ich hatte gerade meine mittlere Reife beendet und dann so etwas zu erleben, war schon ziemlich atemberaubend. Danach fing es erst so richtig an, ich hätte aber nie gedacht, das mal für 13 Jahre zu machen und für Giorgio Armani oder Calvin Klein zu laufen. Ich habe einfach mit dem Modeln angefangen, so automatisch mein Englisch verbessert und generell an meiner Persönlichkeit gearbeitet. Ich habe auf diese Weise definitiv mehr Selbstvertrauen bekommen. Vorher war das nicht so, woher auch?! Ich war in der Schule, habe Fußball gespielt, was aber für den Profifußball nicht gut genug war, also habe ich mich dann entschieden, mich voll und ganz auf das Modeln zu konzentrieren. Damit bin ich gut gefahren und mache es bis heute. Das Stressige ist zwar das viele Reisen und auch viele Castings an einem Tag zu haben, aber es macht auch Spaß.

Wie fühlt es sich dann an, wenn man nach Aufträgen in London, New York, Paris und Mailand wieder nach Hause in das “bodenständigere Leben” in Hessen kommt? Wie erlebst du diesen “Spagat”?

Meine Eltern haben mich immer wieder aufgefangen und auf den Boden geholt, wobei ich auch nicht der Mensch bin, der abhebt. Ich konnte das immer gut einordnen. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mich am Anfang auch finanziell sehr unterstützt haben. Es ist schließlich nicht so, dass man sofort die großen Jobs macht, sondern viel mehr klein anfängt — selbst wenn man diese namhaften Shows läuft. Dieser Spagat zwischen diesem Modelleben und zu Hause war für mich immer gut, denn so hatte man das eine und das andere Leben, auch wenn der Druck schon auch groß ist. Irgendwann merkt man zwar, dass es gut läuft, aber die Konkurrenz auch riesengroß ist. Das ist dann eine Kopfsache. Selbst wenn ich es nicht geschafft hätte, hätte ich einfach etwas anderes gemacht. Das wäre für mich vielleicht am Anfang komisch gewesen, aber ich hätte das hinbekommen. Ich schaue Fußball und bin gerne bei uns auf dem Dorf unterwegs, das ist dann immer wieder etwas ganz anderes als Glamour und Fashion Weeks. Es war für mich immer sehr gut, beides zu haben, so sieht man die Welt auch nochmal anders.

Bild: © David Koch für Harper’s Bazaar, Fotograf: David Garcia

„Für mich persönlich ist immer sehr wichtig, dass man authentisch und real ist.”

Welche Werte sind dir im Leben wichtig und schaffst du sie alle mit dem Model Business zu vereinen?

Für mich persönlich ist immer sehr wichtig, dass man authentisch und real ist. Das ist zwar generell wichtig, aber im Model Business in meinen Augen extrem wichtig. Ich habe auch immer nur das gemacht, was ich machen wollte. Ich mache jetzt zum Beispiel keine Werbung für Zigaretten oder e‑Zigaretten, sondern immer nur das, was zu mir passt und wo ich hinter stehe. Somit habe ich natürlich auch mal Sachen abgelehnt, mit denen ich mich nicht identifizieren konnte. Es war mir immer wichtig, dass ich mir treu bleibe und mich nicht für irgendetwas verkaufe, was ich nicht bin und was ich nicht sein möchte. Dann ist mir meine Gesundheit und Ernährung wichtig und, dass ich mich fit halte — viel mehr als damals. Heute bin ich zielstrebiger. Ergänzend kann ich noch sagen, dass es außerdem unerlässlich ist, dass man jemanden hat, der an einen glaubt und der deinen fördert. Das ist in dem Business das A und O und Kontakte sind ebenfalls super wichtig. Du kannst der schönste Mensch sein, aber wenn du die falschen Kontakte hast oder der Agent nicht an dich glaubt, stellt er dich auch nicht den wichtigen Kunden vor.


Hast du dir jemals darüber Gedanken gemacht, was du gemacht hättest, hätte das mit dem Modeln jetzt nicht geklappt? Was hättest du anders gemacht?

Eigentlich wollte ich Fußballer werden, war dafür aber nicht gut genug. Sonst wäre ich vielleicht auch zur Polizei oder auch zur Post gegangen, das wäre sogar noch etwas lukrativer gewesen (lacht). Heutzutage wird einem der Job quasi hinterher geworfen, aber damals hätte man noch eine Prüfung machen müssen. Dazu kam es aber nicht. Ansonsten wüsste ich jetzt nicht hundertprozentig, was ich gemacht hätte. Als dann die Modelchance kam, entschied ich mich, 100 % dafür zu gehen. Manche Chancen muss man ergreifen, man lebt schließlich nur einmal. Das habe ich damals gedacht und denke ich heute nach wie vor.

„Ich kann es vielleicht noch nicht, aber ich gehe da jetzt einfach durch und wachse daran. Man lernt nicht durch seinen Erfolg, sondern vor allem durch seinen Misserfolg.”

Was ist denn so bisher das größte Learning gewesen in all deinen Jobs und Tätigkeiten?

Dass man Geduld haben und immer weiter an sich glauben sollte, obwohl man auch mal Absagen bekommt. Es ist ganz wichtig, dass man nicht aufgibt, dass man zielstrebig bleibt und seine Ziele fokussiert. Dieser Glaube an sich, immer weiterzumachen, nicht aufzugeben und immer weiter an sich arbeiten, ist elementar. Ich bin der Meinung, dass wenn man das tut, sich das auszahlen wird. Harte Arbeit zahlt sich immer aus. Ich war damals allerdings auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort, was viel mit Glück verbunden war. Ich weiß nicht, ob ich Model geworden werde, wenn dieser Tag nicht gewesen wäre. Ich wusste nicht, was es heißt, Model zu werden, und kannte außerdem viele Luxusmarken nicht mal. Die habe ich erst durch das Modeln kennengelernt. Auch ist es wichtig sich zu sagen, wenn Dinge nicht gleich klappen: „Ich kann es vielleicht noch nicht, aber ich gehe da jetzt einfach durch und wachse daran.” Man lernt nicht durch seinen Erfolg, sondern vor allem durch seinen Misserfolg.

Zudem hast du noch das Modelabel David Koch Style® gegründet. Hier trifft Style auf Nachhaltigkeit und Zeitgeist. Bitte erzähl uns ein bisschen darüber. Wie kam es dazu?

Die Themen Nachhaltigkeit und Zeitgeist sind mir sehr wichtig und ich finde, dass es das noch viel mehr geben sollte, also fing ich zusätzlich über Instagram an, als Influencer und Content Creator zu arbeiten. Auf diese Weise kann man beides sehr gut verbinden. So habe ich angefangen, mir mein drittes Standbein aufzubauen und mein Glück in der Modeindustrie zu suchen. Die Basics waren zunächst Hoodies sowie Unisex T‑Shirts für Frauen und Männer, was am Anfang auch gut lief, weil ich viele Follower hatte. Die Sache ist nur die, dass ich es grundsätzlich noch größer aufziehen möchte, und dafür brauche ich mehr Menschen an Bord. Daher ist es aktuell etwas auf Eis gelegt. Ich hatte meine vier Kollektionen rausgebracht, zukünftig bräuchte ich aber mehr Unterstützung. Klar hilft mir meine Familie dabei, aber das ist keine Dauerlösung. Vielleicht baue ich das aber zukünftig weiter aus und bringe sogar mal eine Skincare-Linie auf den Markt. Wer weiß, was sich in Zukunft ergibt, ich führe Gespräche und bin für vieles offen.

Bild: © David Koch für Harper’s Bazaar, Fotograf: David Garcia

Du hast mal gesagt: „Es ist wichtig, dass man an sich glaubt. Ich möchte andere unterstützen, dass man seine Ziele trotz schwerer Schulzeit verfolgt. Man kann seine Träume verwirklichen, wenn man daran glaubt.“ Schaffst du es, diesen Glauben immer aufrecht zu halten? Und was machst du, wenn es mal nicht so positive Tage gibt?

Das ist eine gute Frage! Natürlich gibt es auch mal Tage, an denen es nicht so gut läuft, wo ich auch mal länger “down” bin und nicht sofort wieder in den Angriff-Modus schalten kann. Aber es ist bei mir irgendwie nie vorgekommen, dass das über einen längen Zeitraum so war. Ich bin generell seit meiner Kindheit ein positiver Mensch. Das hat mir auch in meinem Job extrem geholfen, immer weiterzumachen. Dafür braucht es Menschen, die einen unterstützen. Inzwischen hilft mir auch meine langjährige Berufserfahrung in dem Business. Wie ich schon sagte, habe ich früh gelernt, nicht aufzugeben und geduldig zu sein. Außerdem sollte man seine Prioritäten kennen und was mehr Sinn macht und was weniger.

Eine sehr persönliche Frage, aber du gehst damit ja selber auch sehr offen um. Du hast seit Schulzeiten ein Problem mit dem Stottern, woraus sich sogar eine Angststörung entwickelt hat. Wie geht du heute damit um und was sagst du anderen, die ebenfalls damit leben? Welche Tipps hast du selber bekommen?

Es ist ja so, dass ich sehr offen damit umgehe, weil ich den Leuten da draußen schließlich auch helfen möchte. Ich möchte ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind und, dass es vielen Menschen so geht. Am meisten hat mir geholfen mit Menschen zu sprechen, dann vielleicht Fehler zu machen, aber einfach weiterzumachen. Selbst wenn man stottert, passiert ja nichts Schlimmes. Man hat einen Fehler gemacht, aber Fehler passieren. Ich habe für mich erkannt, dass wenn ich weniger aufgeregt bin, ich mich frei fühle und dann frei rausreden kann. Natürlich kann es trotzdem immer mal wieder passieren, aber es hat sich sehr gebessert. Das liegt inzwischen aber ganz sicher auch an meinen Erfahrungen. Ich muss viel mit Menschen reden und das auch auf Englisch. Dann wird man automatisch sicherer. So habe ich auch immer mehr an Selbstbewusstsein gewonnen und bin souveräner geworden, wenn ich neue Räume betrete. Als ich mit dem Modeln begonnen habe, war das Gute, dass es nicht unbedingt um meine Aussprache ging, sondern darum wie ich aussah (lacht). Wenn ich jetzt Schauspieler gewesen wäre, wäre es schwieriger gewesen. Jetzt mache ich Fehler, stehe auf und gehe weiter. Wichtig ist, dass man immer weiter an sich glaubt! Während der Schulzeit bin ich außerdem zur Logopädie gegangen. Auch wenn es nie ganz weg gegangen ist, hat man gute Techniken erlernt, die es leichter gemacht haben.

„Man muss sich jetzt nicht einigeln, verstecken oder ständig Angst haben. Das Leben ist ja auch schön.”


Selbst wenn man jetzt als Erwachsener nervös ist, kann es immer noch passieren. Ich denke, dass es nie komplett weggehen wird und man sich damit zurechtfinden und arrangieren sollte. Aber wenn man selbstbewusst ist, kann man es extrem lindern, weil man dann entspannter in den Raum reingeht. Damals in der Schule war es sehr schlimm, weil ich oft total aufgeregt war und außerdem nicht der beste Schüler war. Das lag aber auch mit daran, dass ich auf Schule keine Lust hatte (lacht). Außerdem hatte ich Probleme mit der Konzentration und dann war es für mich umso schwerer, weiterzukommen. Oder wenn ich an die Tafel gehen musste und etwas nicht wusste und so nervös geworden bin, habe ich auch immer mal wieder gestottert. Man wurde schon auch mal gehänselt und so konnte mein Selbstbewusstsein auch nicht oben sein. Irgendwann hatte ich dann kleine Erfolge zu verzeichnen und es ist besser geworden. Durch Erfolge wächst das Selbstbewusstsein und man sieht, dass man etwas erreichen kann im Leben. Man muss sich jetzt nicht einigeln, verstecken oder ständig Angst haben. Das Leben ist ja auch schön. Wenn man weiß, dass man auch Erfolge hat, geht man viel entspannter in Gespräche oder allgemein solche Situationen rein. Und dann bin ich der Meinung, dass man zusätzlich seine Sprache verbessern kann, indem man viel liest. Dieses laute Vorlesen hilft enorm, sich die Wörter zu merken und besser bzw. richtig auszusprechen, und natürlich das “tief Luft holen” vor dem Gespräch. Das Stottern kann immer passieren, aber umso souveräner man ist und sich fühlt, umso weniger kommt es vor.

„Wenn man negative Erfahrungen gemacht hat, weiß man die positiven mehr zu schätzen und auch, worauf es ankommt, dass man dieses positive Gefühl hat. Entscheidend ist, dass man daraus lernt.”

Außerdem hast du mal Angst vor dem Zahnarzt gehabt, bist aber erfolgreich dagegen angegangen. Da du Model, Influencer und in vielen Bereichen ja auch sicher Vorbild für andere bist: was sagst du ihnen, wie sie ihre Angst bewältigen? 

Ja, das war früher der Fall. Als Kind fand ich das sehr unangenehm, was mich natürlich auch mit geprägt hat. Jetzt bin ich aber seit ein paar Jahren bei einer tollen Zahnärztin, Dr. medic stom. (RO) Diana Svoboda MSc., aus der diPura – Fachklinik für ästhetische Zahnmedizin und Implantologie in Essen und fühle mich sehr wohl dort. Sie gibt mir überhaupt nicht das Gefühl, Angst haben zu müssen. Das ist für mich ganz wichtig und manchmal ist das auch echt lustig. Da freue ich mich sogar auf einen Zahnarztbesuch (lacht). Aber ich muss schon auch sagen, dass ich meine Zähne heute mehr pflege als damals. Wenn man schmerzfrei ist, geht man ja auch lieber hin. Früher hatte ich wirklich Angst, um so wichtiger ist es, eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt zu haben, wo man sich wohlfühlt, und das Gefühl hat, gut aufgehoben zu sein. Dann ist es alles nicht mehr so schlimm. Früher hatte ich zum Beispiel einmal in Paris so extreme Zahnschmerzen, dass ich sofort mit dem Zug nach Hause gefahren bin, um meinen Zahnarzt in Marburg zu besuchen. Wenn man so starke Zahnschmerzen hat, kann man an nichts anderes denken. Inzwischen kümmere ich mich besser um meine Zähne. Manchmal muss man eben mal auf die Nase fallen, um es zu lernen (lacht). Wenn man negative Erfahrungen gemacht hat, weiß man die positiven mehr zu schätzen und auch, worauf es letztlich ankommt, dass man dieses positive Gefühl hat. Entscheidend ist, dass man daraus lernt.

Bild: © David Koch für Harper’s Bazaar, Fotograf: David Garcia

Was wünscht du dir für deine Zukunft?

Was ich mir vor allem wünsche, ist natürlich, dass meine Familie und ich gesund bleiben. Gesundheit ist das A und O. Du kannst der reichste Mensch auf der Welt sein, aber wenn du krank bist, bringt es dir gar nichts! Das ist Fakt. Und beruflich möchte ich versuchen, in der Schauspielbranche Fuß zu fassen. Darauf arbeite ich hin, aber es ist gar nicht so einfach, die passende Agentur oder den passenden Agenten dafür zu finden. Ansonsten möchte ich als Model und Content Creator weitermachen. Man ist im Grunde nie fertig und macht weiter, weil es auch Spaß macht, und wenn man dann noch Erfolg hat, motiviert es zusätzlich. Wenn man hingegen keinen Erfolg hat und nur Misserfolge generiert, verliert man irgendwann die Lust.

Eine Frage noch, die man ja fast jedem Model stellt (lacht): Was ist dein Beauty-Geheimnis?

Das Beauty-Geheimnis ist viel Wasser zu trinken und sich immer gut einzucremen. Außerdem helfen mir persönlich auch Augen Patches. Viele denken, dass das so ein Frauending ist, aber Männer machen das genauso. Es hilft enorm, sich das morgens unter die Augen zu legen. Man fühlt sich fitter und frischer. Aber ansonsten habe ich generell eine gute Haut, da habe ich wirklich Glück.

„Mein Lebensmotto ist ganz klar: „Never give up!”.”

Und abschließend: Hast du so etwas wie ein Lebensmotto?

Mein Lebensmotto ist ganz klar: „Never give up!”. Wenn du aufgibst, hast du schon verloren, und wenn du nicht aufgibst, machst du weiter und hast vielleicht die Chance — zwar keine Garantie, aber die Chance, etwas zu erreichen. Als ich als Model anfing, habe ich natürlich schon Absagen kassiert, habe aber dann erst recht weitergemacht und mich nicht beirren lassen. Das lag auch daran, dass ich wie gesagt von Grund auf ein sehr positiver Mensch bin. Das hat mir enorm geholfen.

Das ganze Interview im Podcast HIER anhören!

David Koch zählt heute „zu den erfolgreichsten Male Models“ und läuft u.a. für Givenchy, Hugo Boss, Thierry Mugler und Jil Sander.

Mehr unter: David Koch Instagram

Zum Label: www.davidkoch-style.com

Bild: © David Koch für Harper’s Bazaar, Fotograf: David Garcia


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