Gemeinsam für eine bessere Welt

Hoffnungen und Träume musikalisch ausdrücken.

Christin Prizelius | 03.03.24 | Komponist Jay Alan Zimmerman aus New York im Interview | © Jay Alan Zimmerman

Komponist Jay Alan Zimmerman aus New York verlor nach den Anschlägen auf das World Trade Center sein Gehör, macht aber heute wieder Musik und bringt auf diese Weise wunderbare Impulse in die Welt. Mit Pure & Positive teilt er seine Stimme für die Welt und lässt uns wissen, was die Welt aus seiner Sicht gerade am meisten braucht.

„Ich denke, was die Welt gerade jetzt vor allem braucht, ist freundlich zu uns selbst und anderen zu sein, und zu erkennen, dass wir uns alle in einer Art globalem Trauma befinden. Wir müssen auch umdenken und uns mehr an den kleinen Dingen erfreuen, die sehr wirkungsvoll sein können, wie beispielsweise eine einfache Berührung oder Umarmung oder zu den Sternen zu schauen.

© Seeing Music, JAZ

„Ich denke, was die Welt gerade jetzt vor allem braucht, ist freundlich zu uns selbst und anderen zu sein…und dass wir uns mehr an den kleinen Dingen im Leben erfreuen.“

Und während wir in unserem Geist neue erstaunliche neue Ideen entstehen lassen und dabei Höhenflüge erleben, kann das schon neue Möglichkeiten in uns auslösen. Während es die traurigen, tragischen und alltäglichen Dinge in unserem Leben sind, die uns in starke Depression stürzen können, müssen wir uns um so mehr immer wieder selber aufladen und unsere Seelen sowie wagemutigen Ideen mit kleinen Dingen nähren.

© Listening Mind, JAZ

Für meine Arbeit bedeutet das, dass ich versuche, so kraftvoll wie möglich für meine Kunst, und in dem wofür ich einstehe, unterwegs zu sein. Ich denke, mein kurzes Musical BRAIN.STORM. drückt hier einige meiner Hoffnungen und Träume sowohl musikalisch als auch künstlerisch aus. Außerdem hoffe ich, durch meine Initiative How To See Hearing Instead of Hearing Loss Menschen dazu zu ermutigen, mehr die Hörfähigkeit als den Hörverlust zu sehen und dass das auch die Betrachtungsweise der Menschen dahingehend verändern wird, dass mehr Menschen darüber sprechen, damit wir mehr Gesundheitsfürsorge für unser Gehör betreiben, aber auch Technologie weiter entwickeln können und werden.“

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